The School for Good and Evil (Band 1)

Titel: The School for Good and Evil, Band 1 „Es kann nur eine geben“
Autor: Soman Chainani

Verlag: Ravensburger
Seiten: 512

„Eine Lesevergnügen für alle Kinder ab 11-12 Jahren.“


Inhalt

Aus Gavaldon werden alle 4 Jahre zwei Kinder entführt, die später in Märchenbüchern auftauchen. Sie werden vom Schulmeister der Schule „Von Gut und Böse“ entführt, wo sie für ihr eigenes Märchen ausgebildet werden. Dieses Jahr werden es  Sophie und Agatha sein, doch davon ahnt noch keiner etwas in Gavaldon. Im Gegensatz zu Agatha hat sich Sophie ihr Leben lang auf ihre Entführung gefreut. Während alle anderen Kinder von Gavaldon schlotternd hoffen, dass sie nicht entführt werden, träumt Sophie von ihrem lang ersehnten Prinzen – und einem großem Fest, was allein für sie an der Schule ausgerichtet werden würde.
Agatha jedoch wohnt auf dem düsteren Friedhof des Dorfes und wird von vielen Bewohnern als Hexe bezeichnet. Sie selber jedoch glaubt weder an die Existenz der Märchenschule noch an ihre Entführungen. 
Als Agatha und Sophie nun wirklich entführt werden,  kommt alles ganz anders als erwartet. Der Schulmeister hat einen gemeinen Plan für die beiden Mädchen. Während Agatha nun auf die Schule der „Guten“ geht, muss sich Sophie auf der bösen Seite herum schlagen. Das kann doch nur ein Fehler sein oder etwa nicht?

Cover 
Auf der einen Seite sieht man ein weißes Schloss: die Schule der „Guten“. Auf der anderen Seite sieht man das Schloss der „Bösen“ . Im Vordergrund sind die beiden Mädchen, sowie ein weißer und ein schwarzer Schwan abgebildet. Das Cover hat mich überzeugt. Ich hatte auf den ersten Blick das Gefühl, dass es sich um ein sehr spannendes Fantasy Buch handeln muss. Es hat mich gleich an das Buch gefesselt und mit das stille Versprechen gegeben, dass es in dieser Geschichte bestimmt nicht langweilig werden wird. 

Charaktere 
Sowohl Sophie als auch Agatha überzeugten mich sofort. Es gibt tatsächlich keinen, den ich sympathischer finde – was selten bei mir vorkommt. Sie sind beide starke Charaktere, die den Leser nicht enttäuschen werden. Immer wieder wurde ich von beiden Mädchen positiv überrascht. Agahta wird als Hexe beschimpft, ist aber eigentlich ein nettes Mädchen mit einem guten Herz. Sophie ist sehr ehrgeizig und träumte schon ihr ganzes Leben von schönen Kleidern und Prinzessinnen. Aber auch alle anderen Charaktere in diesem Buch kriegen ein großen Lob von mir, weil sie alle sehr lebendig beschrieben und damit perfekt in die Story eingebunden sind.

Meine Meinung 
Ein tolles Fantasy Buch. Wer denkt, dass es um ein langweiliges Schulleben geht, der liegt falsch. Es geht um viel mehr als die Schule von „Gut“ und „Böse“. Freundschaft, Liebe, Märchen und vieles mehr finden ebenso ihren Platz. Ich finde die Idee klasse, dass die Charaktere, die in den klassischen Märchen vorkommen, eine Ausbildung brauchen, damit sie ihre Geschichten meistern können. Und diese Ausbildung finden sie in der Schule von „Gut“ und „Böse“. Die Länge der Kapitel waren für mich genau richtig. Wer ein spannendes und tolles Fantasy Buch sucht, dem ist dieses absolut zu empfehlen. 

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